News | 14.08.2025
Wer in der Fertigung Verantwortung trägt, kennt das: Wenn die Linie steht, zählt jede Minute. Aber was, wenn die Ursache unklar ist? Wenn die IT noch auf Rückmeldung wartet, der Dienstleister nicht greifbar ist – und niemand genau weiß, was zuletzt geändert wurde? In solchen Momenten spürt man, wie wenig Service-Struktur es bislang für die Fertigung, auch Operation Technology (OT), gibt. Und wie stark das auf Kosten der Produktivität geht.
Genau hier setzt Operational Technology Service Management (OTSM) an. Es bringt Ordnung in die technischen Abläufe rund um Maschinen, Systeme und Partner – und macht den Betrieb spürbar effizienter. Nicht als IT-Vorgabe, sondern als praxisnahes Werkzeug für die Fertigung selbst.
ein ExpertENbeitrag von
Danny Rybakowski
Head of Partner Management, Cybus
In vielen Werken gibt es feste Abläufe zur Störungsbearbeitung – etwa über Jidoka oder Andon-Systeme – und die Zuständigkeiten sind in der Regel klar geregelt. Doch sobald man über den Einzelfall hinausdenkt, zeigen sich Lücken: Wurde an der betroffenen Anlage kürzlich ein Update durchgeführt? Gab es vergleichbare Vorfälle in der Vergangenheit? Ist das benötigte Ersatzteil verfügbar – oder muss es erst beschafft werden? Diese Informationen sind oft schwer greifbar, weil es an einem durchgängigen, systemischen Überblick fehlt.
Was fehlt, ist ein zentrales Service-Management, das Vorfälle, Wartungen, Änderungen und Sicherheitsaspekte strukturiert dokumentiert und automatisch die relevanten Folgeprozesse anstößt – zum Beispiel die Prüfung von Ersatzteilbeständen oder die Benachrichtigung von Serviceteams. Solange diese Verknüpfungen fehlen, bleibt wertvolle Produktivität auf der Strecke.
Dabei gäbe es längst erprobte Methoden, um genau solche Situationen professionell zu managen: In der IT wird jeder Vorfall sauber erfasst, jede Änderung dokumentiert, jedes System in einer zentralen Datenbank geführt. Warum also nicht auch in der OT?
Mit OTSM holen sich Produktionsverantwortliche genau die Strukturen, die sie brauchen, um ihre Anlagen besser zu steuern. Es geht nicht darum, die Fertigung zu „ver-IT-en“. Sondern darum, die eigenen Prozesse so aufzusetzen, dass sie nachvollziehbar, effizient und im Ernstfall belastbar sind.
Was sich dadurch verändert?
Kurz gesagt: Man gewinnt Übersicht, Reaktionsfähigkeit und Kontrolle. Und das zahlt sich unmittelbar aus.
Ein Fertigungsunternehmen mit drei Standorten hatte regelmäßig mit unklaren Stillständen zu kämpfen. Die Ursachenanalyse war mühsam, oft fehlten Daten oder Protokolle. Nach der Einführung von OTSM – mit Cybus Connectware als zentralen Datenhub und ServiceNow als Plattform – änderte sich das grundlegend:
Das Ergebnis: In weniger als sechs Monaten stieg die Anlagenverfügbarkeit um rund 11 Prozent. Ohne neue Technik, allein durch bessere Abläufe.
Damit OTSM in der Praxis funktioniert, braucht es drei Dinge: eine saubere Datengrundlage, Erfahrung in der Prozessgestaltung und eine Plattform, die alles zusammenführt.
Das Beste daran: Die bestehende OT-Infrastruktur muss nicht angepasst werden. OTSM ergänzt und verbessert das, was bereits vorhanden ist.
Produktivität entsteht nicht allein durch neue Maschinen oder Automatisierung. Sie entsteht dort, wo Abläufe klar geregelt sind, Informationen verfügbar sind und Teams Hand in Hand arbeiten können. OTSM ist der Schlüssel dafür – gerade für OT-Teams, die mehr wollen als nur „den Betrieb am Laufen halten“.
Wenn Sie das Gefühl haben, Ihre Produktion läuft oft unter ihren Möglichkeiten, dann lohnt sich der Blick auf OTSM. Und wenn Sie wissen wollen, wie das konkret bei Ihnen aussehen kann – Cybus zeigt es Ihnen.
Wir bringen das Service-Management dorthin, wo es heute am meisten gebraucht wird: in die Produktion.
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