Webinare | 23.10.2025

Manufacturing Intelligence mit KI

Warum eine solide Datenbasis der erste Schritt ist

Künstliche Intelligenz hält Einzug in die Produktion und zwar nicht mehr nur in Innovationsprojekten, sondern direkt im operativen Betrieb. Doch viele Initiativen stoßen an dieselbe Grenze: Pilotprojekte liefern beeindruckende Ergebnisse, lassen sich aber selten skalieren.
Der Grund ist fast immer derselbe: Die Basis fehlt. Gemeint ist der Zugang zu sauberen, kontextualisierten und echtzeitfähigen Daten aus allen Ebenen der Fertigung und den Unternehmenssystemen.

Was ich aus Gesprächen mit Analysten und Kunden immer wieder höre: Bevor Sie in KI investieren, müssen Sie in Ihre Dateninfrastruktur investieren.


Image by Jonas Schramm Head of Strategic Initiatives

Expert article by

Jonas Schramm
Head of Industry Solutions, Cybus


Out-of-the-box-KI funktioniert nicht in komplexen Produktionsumgebungen

Die meisten heute verfügbaren KI-Lösungen sind auf allgemeine Aufgaben ausgelegt, etwa das Erkennen von Maschinenzuständen (an/aus), einfache Anomalie-Erkennung oder Predictive Maintenance unter Standardbedingungen.
Der wahre Mehrwert entsteht jedoch erst, wenn KI in den Kontext Ihres Unternehmens eingebettet ist, also versteht, wie Ihre Maschinen, Ihre Prozesse und Ihre Lieferkette tatsächlich funktionieren.

Dafür braucht KI nicht irgendeine Datenbasis, sondern Ihre eigenen Daten – in Echtzeit, zuverlässig und über alle Systeme hinweg vernetzt.

Das Fertigungs-Ökosystem: Ein Labyrinth aus Datensilos

Industrieunternehmen arbeiten mit Dutzenden voneinander abhängigen Systemen in ihrer IT- und OT-Landschaft: ERP, MES, PLM, SCADA, EMS, MOM und viele mehr.
Jedes davon hat seine Daseinsberechtigung durch Spezialisierung und historische Entwicklung. Das Ergebnis sind jedoch verteilte, isolierte oder in proprietären Schnittstellen gefangene Daten.

Eine Vereinheitlichung oder gar ein Austausch dieser Systeme ist selten realistisch. Aus Gründen der Sicherheit, Governance und Compliance müssen viele Datenquellen bestehen bleiben.
Und große Anbieter wie SAP setzen darauf, ihre Plattformen mit KI-Agenten und -Assistenten zu erweitern, anstatt den Kern ihrer Systeme grundlegend zu verändern.

KI-Erfolg steht und fällt mit systemübergreifender Datenorchestrierung

Hier scheitern die meisten KI-Initiativen: Ohne eine sichere und skalierbare Möglichkeit, Daten aus IT und OT zu verbinden, bleiben selbst die leistungsfähigsten Algorithmen blind.
Was Sie dafür brauchen, ist keine neue Architektur, sondern ein industrielles Daten-Backbone, das Folgendes ermöglicht:

  • Sicheren Echtzeitzugriff auf Daten aus Produktion und Unternehmenssystemen
  • Datenorchestrierung über heterogene Systeme hinweg
  • On-Demand-Zugriff statt zentralisierter Datensilos oder reiner Data Lakes
  • Umsetzung moderner Standards wie dem Unified Namespace (UNS)
  • Skalierbare, modulare und komponierbare Integration von KI und Services

Der Factory Data Hub: Der fehlende Data Layer für KI in der Produktion

Der Markt bietet eine Vielzahl an Lösungen: von soliden Middleware-Systemen bis hin zu ganzheitlichen Industrial-IoT-Plattformen. Je nach Unternehmensgröße und Branche ist entscheidend, einen Anbieter zu wählen, der auf Ihre individuelle Systemlandschaft und Anforderungen spezialisiert ist.

Ein Beispiel: Cybus Connectware wurde speziell für großindustrielle Produktionsumgebungen mit hohem Datendurchsatz entwickelt. Die Plattform fungiert als Datenorchestrierungsschicht zwischen Maschinen, Systemen und Applikationen. Sie sorgt dafür, dass alle relevanten Daten zugänglich, harmonisiert und sicher sind – bereit, um KI-Agenten, Echtzeitanalysen und automatisierte Entscheidungen zu versorgen.

Mit Cybus Connectware können Hersteller:

  • IT/OT-Silos aufbrechen
  • Drittsysteme oder eigene KI-Agenten nahtlos integrieren
  • Applikationsübergreifende Workflows in Echtzeit steuern
  • Die volle Kontrolle behalten: Daten werden nicht kopiert, sondern sicher bereitgestellt – Systeme bleiben unangetastet

Vom einzelnen Use Case zur skalierbaren Manufacturing Intelligence

Anstatt isolierte KI-Apps oder monolithische Lösungen zu entwickeln, setzen fortschrittliche Hersteller heute auf einen modularen und komponierbaren Ansatz. KI wird dabei nicht nur eingesetzt, um Störungen zu erkennen, sondern um komplexe End-to-End-Prozesse zu optimieren.
Ziel ist es, komplette Wertschöpfungsketten wie Order-to-Cash oder Procure-to-Pay zu verbessern.

Mit einer Plattform wie Cybus Connectware wird KI zu einem integrierten Bestandteil der Architektur:

  • Plug-and-Play-Services lassen sich sofort einsetzen und mit eigenen Daten trainieren
  • Individuelle Anwendungsfälle können durch interne Teams oder Partner entwickelt werden
  • Klare Regeln für Sicherheit, Integration und Data Governance gewährleisten Stabilität und Vertrauen

Dieser Ansatz ermöglicht eine skalierbare Einführung von KI, ohne bestehende Systeme zu ersetzen – und ohne die Kontrolle über Daten oder Prozesse zu verlieren.

Fazit: KI ist nur so smart wie Ihre Dateninfrastruktur

Der eigentliche Engpass für KI in der Fertigung ist nicht der Algorithmus – es sind die Daten.

Wer den Sprung von isolierten Pilotprojekten zu echter Manufacturing Intelligence schaffen will, braucht eine Datenschicht, die verbindet, orchestriert und skaliert.
Cybus Connectware bietet genau das: eine sichere, flexible und komponierbare Datenplattform als Fundament für jede KI-Strategie in der Industrie.

Machen wir KI wirklich produktiv. Nicht mit Excel, sondern in der Produktion.

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Jede erfolgreiche KI-Strategie beginnt mit der richtigen Datenbasis.
Wir helfen Ihnen, die Datenfundamente aufzubauen, die Ihre KI-Strategie verdient.


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