News | 21.07.2025
Modernste Technologien, intelligente Maschinen, vernetzte Prozesse – flexibel und selbstoptimierend revolutioniert das dynamische Ökosystem der Smart Factory die Produktion. Getrieben von Daten aus unzähligen Maschinen, Sensoren und IT-Systemen werden Kundenwünsche in Echtzeit erfüllt und neue Maßstäbe für Qualität gesetzt. Soweit die Theorie. 
Die Praxis ist jedoch vielerorts eine andere. 
In historisch gewachsenen IT- und OT-Landschaften dominieren weiterhin manuelle Prozesse den Alltag. Bevor Daten zur treibenden Kraft werden können, müssen zahlreiche Herausforderungen gemeistert werden:
Die Lösung: Ein Datenraum, der alles verbindet.
Der Unified Namespace (UNS) verändert die Spielregeln industrieller Datenintegration – von statischer Speicherung hin zu einer dynamischen Bereitstellung von Echtzeitdaten in einer organisationsweiten, einheitlichen Struktur.
Der Unified Namespace ist eine zentrale Datenstruktur für die moderne industrielle Datenintegration. Alle relevanten Datenquellen – von Maschinen bis zu IT-Systemen – werden in einem gemeinsamen, semantisch strukturierten digitalen Datenraum gebündelt. 
Dieser strukturierte Datenraum dient als „Single Source of Truth“ für Echtzeitdaten und ermöglicht sowohl IT- als auch OT-Systemen den Zugriff auf konsistente und aktuelle Informationen. Im Gegensatz zu traditionellen Architekturen, bei denen Daten häufig in vertikalen Schichten nach dem ISA-95-Modell isoliert und schwer zugänglich sind, verfolgt der UNS einen horizontalen Ansatz: Daten werden zentral und inklusive der relevanten Kontextinformationen zur Verfügung gestellt – bei Verwendung eines MQTT Brokers z.B. in Form eines Publish-Subscribe-Modells. 
Das Ergebnis ist ein offener, skalierbarer, herstellerneutraler Datenraum, der alle Ebenen des Unternehmens abdeckt – von der Maschine bis zum ERP-System.

Anders als bei Data Lakes und Historian-Systemen liegt der Fokus des Unified Namespace somit nicht auf der reinen Speicherung großer Datenmengen, sondern auf der Kontextualisierung und strukturierten Bereitstellung von Live-Daten für sämtliche Unternehmensbereiche. 
Er schafft einen durchgängigen, strukturierten und vor allem echtzeitfähigen Datenraum, der den flexiblen und sicheren Austausch von Informationen ermöglicht. Damit bildet er die Grundlage für eine moderne, vernetzte Industriearchitektur, in der Daten nicht mehr isoliert, sondern unternehmensweit nutzbar sind. Auch bestehende Systeme wie Data Lakes und Historian-Systeme können an den UNS angebunden werden und profitieren von der einheitlichen Datenstruktur und Verfügbarkeit.
Für Unternehmen wird der Unified Namespace zur Schlüsseltechnologie – technisch wie organisatorisch.
Um den Unified Namespace erfolgreich zu etablieren, braucht es eine skalierbare, sichere und zukunftssichere Grundlage – wie Cybus Connectware.
Cybus Connectware ermöglicht das Management der gesamten Dateninfrastruktur nach dem Prinzip Infrastructure as Code.
Damit werden Automatisierung, Versionierung und schnelle Rollouts Realität – ein entscheidender Vorteil gegenüber manuellen oder proprietären Ansätzen. Durch die standardisierte Definition aller Datenflüsse, Zugriffsrechte und Strukturen entsteht ein wiederverwendbarer, versionierter Datenraum für die gesamte Produktion. Cybus Connectware ist eine technologieneutrale Industrial Data Management Lösung, die IT und OT auf einer einheitlichen Datenebene verbindet und Wachstum planbar macht.
Der Unified Namespace ist weit mehr als ein technisches Konzept – er ist die Grundlage für eine vernetzte, agile und skalierbare Produktion.
Er bricht Datensilos auf, schafft einheitliche Semantik und verbindet Systeme, Anwendungen und Prozesse über Unternehmensgrenzen hinweg.

Cybus Connectware ist dabei die ideale technologische Basis für den Aufbau und Betrieb eines Unified Namespace, weil sie weit über die Funktionalität eines MQTT-Brokers oder spezialisierter Integrationsplattformen hinausgeht. Sie vereint technologische Flexibilität, zentrale Verwaltung, Sicherheit, Skalierbarkeit und Kostentransparenz in einer zukunftssicheren Lösung und schafft damit die optimale Basis für die digitale Produktion von morgen.
Dabei lassen sich sowohl zentrale, als auch verteilte UNS-Architekturen effizient umsetzen mit lokalen Instanzen je Werk, die eigenständig agieren und bei Bedarf mit einer zentralen Cloud-Instanz selektiv Daten synchronisieren. So entsteht ein global orchestrierter Datenraum, der lokale Autonomie, globale Transparenz und unternehmensweite Governance vereint – auf Basis von Cybus Connectware als Industrial Data Management Lösung.
Erfahren Sie wie andere Fertigungsunternehmen den UNS eingeführt haben
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