
02 Feb
2018
Universelles kabelloses Maschinenmonitoring
Kundenprofil
- 1945 gegründetes, vielfach prämiertes deutsches Familienunternehmen.
- 9 Produktionsstandorte weltweit, mit 20 bis über 100 Anlagen pro Standort.
- Über 400 Mio. Euro Umsatz.
- Produzent von hochqualitativen Greifsystemen, die in zahlreichen Branchen eingesetzt werden (u.a. Automobil, Luftfahrt, Maschinenbau, zerspanende Metallbearbeitung, Robotik).
- Bis auf Montage größtenteils automatisierte Fertigung. Dennoch geringer Vernetzungsgrad im Sinne von Industrie 4.0.
Probleme und Zielsetzung
- Erreichung von übergreifender Transparenz über den Zustand von Produktionsanlagen als primäres Ziel – live zur schnellen Reaktion und historisch für Analysen und die kontinuierliche Prozessoptimierung.
- Die Ermittlung wichtiger Produktionskennzahlen wie der OEE ist statt manuell, spät und fehleranfällig möglichst automatisch, zeitnah und 100%ig genau zu erfolgen.
- Personaleinsatz und Maschinennutzung ist möglichst effizient zu gestalten
- Maschinenbediener sollten sich auf die Optimierung der Maschine konzentrieren können, statt Dateneingaben mehrfach manuell durchzuführen.
- Die tatsächlichen OEE-relevanten Kennzahlen und entsprechende Produktionsinformationen sollten ermittelt werden, um dann Optimierungen aufzeigen zu können.
- Wartung sollte möglichst bedarfsgerecht erfolgen und ungeplante Standzeiten vermieden werden.
Herausforderung
- Unterschiedliche Maschinen: Interoperabilität ist nicht gegeben. Der Maschinenpark umfasst neben modernen Anlagen auch Maschinen, die über 20 Jahre alt sind. Die nötigen Informationen sollten übergreifend, einfach und einheitlich ermittelt werden.
- Schnelle Implementierung: Vernetzung soll schnell auf gesamtes Werk ausgerollt und agil vorangetrieben werden. Signifikante Ergebnisse sind nach Monaten, nicht Jahren, gewünscht.
- Minimalinvasive Lösung: Die Lösung sollte vom internen Instandhaltungsteam installiert werden können, ohne den Betriebsablauf einzuschränken.
- Bestehende Systeme: Neben einer Basisübersicht sollten die Informationen zur weiteren Nutzung und Analyse nahtlos in bestehenden Systemen – Datenbanken, ERP oder MES – integriert werden.
- Kontinuierliche Verbesserung: Es sollte schnell und günstig eine Basis gelegt werden – an Infrastruktur, Daten, Informationen –, um die Produktion kontinuierlich optimieren zu können.
Ergebnis
- Erste übergreifende Transparenz geschaffen: Maschinen wurden mit günstigen Retrofit-Modulen ausgestattet, um deren Status auszulesen.
- Leicht vermeidbare Störungen sind einfach zu identifizieren und dadurch nachhaltig abzustellen.
- Errichtung einer Basis für datengetriebene Entscheidungen.
- Erhöhung der Produktivität: Je nach Maschine bis zu 10%, dank geringerer Stillstandzeiten und entsprechend höherer Maschinenlaufzeit und -auslastung.
- Einfache Identifikation und Bestätigung von kritischen Maschinen und Prozessen. Dadurch sind weitere Optimierungsquellen leicht priorisierbar.
Das geht nur mit Cybus!
- Breiter Start: Die Lösung bietet eine übergreifende Transparenz über alle Maschinentypen hinweg. Dies ermöglicht die Entwicklung einer Roadmap und damit eine Priorisierung der weiteren Optimierungspotenziale.
- Smartes Ökosystem: Die eigens mit einem namhaften Partner entwickelte Retrofit-Lösung ist innerhalb weniger Minuten installiert.
- Interoperabel: Sobald detailliertere Informationen aus identifizierten Maschinen erforderlich sind, erfolgt mit der Connectware eine Anbindung auf Bus- oder SPS-Ebene.
- Nahtlose Integration: Bestehende Systeme wie Datenbanken, ERP und MES werden angebunden und mit Daten direkt vom Shopfloor angereichert.
- Lokale Kontrolle: Auch externe Cloud-Systeme von spezialisierten Drittanbietern sind einfach anzubinden. Jedoch behält der Nutzer dank des detaillierten Zugriffsrechtemanagements der Connectware die volle Kontrolle darüber, wer wann welche Daten nutzen darf.
- Zukunftsfähig: Weitere eigene und externe Anwendungen sind einfach erstellt, angebunden und verwaltet. Dabei bleibt der Produzent flexibel, kann verschiedene Lösungen ausprobieren und wechseln, ohne technischen Vendor-Lock-In zu befürchten.